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Update im November 2023!

Vier Ampeln für Kreuzungen an der B304 in Planung




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CSU-Ortsverbandsveranstaltung vereint fünf Gemeinden zur Lösungssuche vor Ort

Das Handwerk und der Mittelstand sind unbestritten das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze, sorgen für Wohlstand und prägen das Leben in unseren Gemeinden maßgeblich. Doch trotz ihres bedeutenden Beitrags zur Gesellschaft sehen sich viele Familien- und Kleinunternehmen einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber. Hierzu zählen bürokratische Hürden, Steuerbelastungen und nicht zuletzt die schwierige Suche nach geeigneten Nachfolgern. Diese Faktoren können die langfristige Nachhaltigkeit dieser Unternehmen bedrohen.

Um diesen drängenden Fragen auf den Grund zu gehen und konstruktive Lösungen zu diskutieren, luden kürzlich die CSU-Ortsverbände Edling, Rott, Pfaffing, Ramerberg und Albaching Ihre Mitglieder, Unternehmerinnen/Unternehmer, sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer gemeinsamen Veranstaltung zu einem Expertenvortrag mit anschließender Diskussion ein.

Viele Familienbetriebe stünden vor der Herausforderung, geeignete Nachfolger zu finden und den Übergang nahtlos zu gestalten, so Andreas Berndl, Experte für Unternehmensnachfolge bei der Oakstreet GmbH. Er betonte weiter, wie wichtig es sei, frühzeitig mit der Planung zu beginnen und die notwendigen Schritte zu strukturieren. Mit beeindruckenden statistischen Daten untermauerte er die Bedeutung der reibungslosen Übergabe von Familienunternehmen an die nächste Generation nicht zu unterschätzen. So sind in Deutschland etwa 90% der Unternehmen in Familienhand, dieser hohe Anteil verdeutlicht sich auch durch die starke Präsenz und den Einfluss von Familienunternehmen vor Ort. Diese Unternehmen sind nicht nur wichtige Arbeitgeber, sondern auch Innovationsmotoren und Treiber für die wirtschaftliche Entwicklung. Familienunternehmen seien für 56% der Gesamtbeschäftigten in Deutschland verantwortlich und ganze 37% des Gesamtumsatzes in Deutschland würden von Familienunternehmen erwirtschaftet, so der Experte. Dies unterstreiche ihre Rolle als wichtige wirtschaftliche Akteure und den Beitrag zur Steigerung des Bruttoinlandsprodukts.

Die Herausforderung der Unternehmensnachfolge wird in den kommenden Jahren noch dringlicher. Bis zum Jahr 2026 stehen etwa 1 Million Familienunternehmen zur Übergabe an. Diese Zahl verdeutlicht die Notwendigkeit, effektive Mechanismen und Unterstützungssysteme für die Nachfolgeregelung zu schaffen, um die Kontinuität und das Wachstum dieser Unternehmen sicherzustellen.

"Die Zukunft unserer Region hängt eng mit der Zukunft des Handwerks und des Mittelstands zusammen. Wir müssen die Unternehmen in unserer Region entlasten und ihnen bei der Nachfolgesuche zur Seite stehen, um sicherzustellen, dass sie auch in den kommenden Generationen erfolgreich sind", betonte Sebastian Friesinger in seiner Begrüßung.

Matthias Eggerl begrüßte die Gäste mit einem kurzen Einblick in die Relevanz des Themas einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge. Als jemand, der in gleich zwei familieneigenen Betrieben tätig sei, wisse er aus eigener Erfahrung, dass die Zukunft der Wirtschaft stark von der erfolgreichen Übergabe und Weiterführung von Familienunternehmen abhängt. Es sei von entscheidender Bedeutung, frühzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese Übergänge reibungslos zu gestalten.

Im Anschluss des Expertenvortrages stellten sich neben dem Experten auch beiden Spitzenkandidatin Sebastian Friesinger und Matthias Eggerl den Fragen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: Es bedarf dringend einer Entlastung für die regionalen Betriebe, um deren langfristige Existenz zu sichern. Dazu wurden konkrete Maßnahmen diskutiert. Vonseiten der anwesenden Gäste wurde mehrfach betont, dass das Ansehen des Handwerks in der Gesellschaft gezielt gefördert werden sollte. Gezielte Informationskampagnen und Initiativen könnten probate Mittel sein, um die die Bedeutung des Handwerks für die Wirtschaft und die Gesellschaft hervorzuheben. Zudem müssten Schulen vor Ort wieder stärker eingebunden werden. Schülerinnen und Schüler sollten frühzeitig für die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Handwerk sensibilisiert werden. Weitere Forderungen waren neben der Vereinfachung von bürokratischen Prozessen auch die Reduzierung der Steuerbelastung für kleine und mittelständische Unternehmen, die Steuerfreiheit von Überstunden und ein möglichst hoher Freibetrag bei Arbeit in der Rente. Insgesamt müsse Arbeit attraktiv sein und sich lohnen, weshalb der Abstand zwischen Lohnerwerb und Bürgergeld vergrößert werden müsse. Die diskutierten Maßnahmen zielen insbesondere darauf ab, dem Arbeits- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Die ortsübergreifende Veranstaltung erwies sich als eine geeignete Plattform, zusammen mit den Unternehmen über die Zukunft für das Handwerk und den Mittelstand vor Ort zu sprechen. Die fünf beteiligten CSU-Ortsverbände sind entschlossen, weiterhin dieses Thema zu verfolgen und an Lösungen zu arbeiten. Die Diskussionen und Ideen, die auf dieser Veranstaltung gesammelt wurden, werden in die ortspolitische Arbeit einfließen. Die CSU-Ortsverbände setzen sich dafür weiter ein, dass die Interessen der regionalen Betriebe und ihrer Nachfolger gehört und umgesetzt werden, um eine die Wirtschaft und eine lebendige Gemeinschaft zu gewährleisten.

Qualität aus Edling - Besuch des CSU-Ortsverband bei der Firma Schechtl

Das Familienunternehmen Schechtl Maschinenbau GmbH ist seit über 110 Jahren inhabergeführt und bereits in der vierten Generation in Edling tätig. Aus Überzeugung und aus Leidenschaft für das Handwerk produziert das Unternehmen hochwertige, zuverlässige und langlebige Schwenk-biegemaschinen und Tafelscheren. Mit Fertigstellung einer neuen Produktionshalle einschließlich benötigter Büroräume schaffte sich das Unternehmen die räumlichen Voraussetzungen für angestrebtes weiteres Wachstum und hofft, sich u.a. damit Wettbewerbsvorteile für die kommenden Jahre zu sichern. In einer global vernetzten Welt, so die Firmeninhaberin Maria Schechtl, sei es heutzutage sehr herausfordernd, in Deutschland arbeitskostenintensive Produkte herzustellen. Dies sei nur über Qualität und einen guten Namen machbar.

Die Firma Schechtl hat den CSU-Ortsverband Edling und Interessierte zur Besichtigung ihrer neuen Produktionshalle eingeladen. Maria Schechtl erläuterte in ihrem Grußwort an den CSU-Ortsverband die Notwendigkeit des nunmehr fertiggestellten Neubaus. „Das Werk in Edling wurde im Laufe der Jahrzehnte mehrfach erweitert, hat aber mittlerweile seine räumlichen Kapazitäts-grenzen erreicht. Daher war ein Neubau notwendig", so die Geschäftsführerin. Im Anschluss an die einleitenden Worte konnte sich der CSU-Ortsverband von der zwölf Meter hohen und insgesamt 3.500 Quadratmeter großen und modernen Produktionshalle selbst ein Bild machen. Künftig soll darin rund die Hälfte der Mitarbeiter beschäftigt werden. Neben der Montage der gefertigten Blechbearbeitungsmaschinen bietet der Neubau Platz für die Abwicklung des Maschinenversands sowie für zusätzliche Büro- und Sozialräume.

Nachhaltig und innovativ ist das Heiz- und Warmwasserkonzept des Neubaus. Mit Hilfe von Geothermie (Erdwärme) wird Wärme für das Heiz- und Warmwasser erzeugt; auf den Einsatz von Öl oder Gas wird gänzlich verzichtet. Ebenfalls innovativ ist die Arbeitsplatzgestaltung im Bereich der Montagebereiche. Mit Hilfe ergonomisch höhenverstellbarer Arbeitsbühnen können die Mitarbei-ter die zu fertigenden Maschinen auf eine für sie optimale Arbeitshöhe anheben.

In seinen Dankesworten an Maria Schechtl verdeutlichte Georg Berndl jun., dass der Anspruch auf Qualität "Made in Edling" und das Bekenntnis der Firmeninhaberin zur Heimatverbundenheit in besonderem Maße wichtige auch wertschätzende Elemente für die Gemeinde Edling darstellen. Der Neubau sei ein gutes Beispiel für die Bereitschaft, sich den Herausforderungen der Transfor-mation zu stellen und ihnen gerecht zu werden. Er zeige insbesondere auch, in welchem Ausmaß globale Veränderungen und deren Zusammenhänge einen Mittelständler vor Ort herausforderten. Im Anschluss an die Besichtigung bestand die Möglichkeit, sich bei einer bayerischen Brotzeit wei-ter zu informieren und sich gegenseitig auszutauschen.

Neuwahl im CSU-Ortsverband: Ortsvorsitzender Georg Berndl jun. einstimmig wiedergewählt!

Die Mitglieder der Edlinger CSU waren am 02.03.2023 zur Ortshauptversammlung in das Krippner-Haus Edling eingeladen. Georg Berndl jun., alter und neuer Ortsvorsitzender, konnte eine Vielzahl treuer Mitglieder, sowie die beiden designierten Spitzenkandidaten Sebastian Friesinger (Landtagswahl) und Matthias Eggerl (Bezirkstagswahl) als Gäste begrüßen.

Neben der turnusgemäßen Neuwahl von Vorstand, Kassenprüfern und Delegierten des CSU-Ortsverbandes standen u.a. ein Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre, der obligatorische Arbeitsbericht des Ortsvorsitzenden einschließlich des Rechenschaftsberichts des Schatzmeisters und der Kassenprüfer, sowie ein Ausblick auf die Vorhaben und Planungen des Ortsverbandes im laufenden Jahr 2023, auf der Tagesordnung.

„Leider hat uns die Corona-Pandemie ein wenig ausgebremst. Wir konnten nicht alles angehen, und umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten“ so Georg Berndl jun. in seinem rückblickenden Fazit der beiden letzten Jahre. Dennoch habe man sich mit zwei Anträgen (Errichtung von E-Ladestationen, Erlaß einer Plakatierungsverordnung), mit der Unterstützung der JU Edling im Zusammenhang mit einer angestrebten Rad-Offensive sowie mit weiteren wichtigen Themen kontinuierlich in das ortspolitische Geschehen eingebracht. Insbesondere hätten die intensiven Bemühungen um eine Entschärfung der unfallträchtigen Kreuzungspunkte der B 304 im Gemeindegebiet erfreulicherweise konkrete Fortschritte erbracht. Mit Einbindung und Hilfe von MdB Daniela Ludwig und Sebastian Friesinger habe man das Thema an der richtigen Stelle priorisieren und zeitnahe, für die Verkehrssicherheit in der Gemeinde wichtige Lösungsansätze (Ausstattung der Kreuzungspunkte mit Lichtsignalanlagen) bewirken können.

Schatzmeister Matthias Schnetzer legte die Zahlen des vergangenen Jahres dar. Die Kontobewegungen hätten sich im Rahmen bewegt, finanziell stehe der Ortsverband Edling gut da, so Matthias Schnetzer. Bei der anschließenden Neuwahl der Ortsvorstandschaft wurde der bisherige Ortsvorsitzende Georg Berndl jun. einstimmig im Amt an der Spitze der Edlinger CSU bestätigt. Mit Kathrin Adelberger (Schriftführerin), Dr. Stefan Schweitzer (Beisitzer), Matthias Adler (Digitalbeauftragter) und Martin Baumann (Stell. Ortsvorsitzender) wurden vier neue Mitglieder in die Ortsvorstandschaft gewählt. Darüber hinaus wurden Jakob Berger (Stellv. Ortsvorsitzender), Matthias Schnetzer (Schatzmeister) und Rudolf Adler (Beisitzer) in ihren Ämtern bestätigt.

Kommunalpolitisch sei in den nächsten Jahren viel los in Edling, hierfür brauche man, so Georg Berndl jun. einen starken, engagierten CSU-Ortsverband. Mit der neu gewählte Ortsvorstandschaft sei man gut aufgestellt, er freue sich auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Am Ende der Veranstaltung richteten die Gäste Sebastian Friesinger und Matthias Eggerl persönliche Worte an den Ortsverband. Sie berichteten zudem über ihre eigenen Vorhaben und Pläne im Hinblick auf ihre Kandidatur bei der anstehenden Landtags- bzw. Bezirkstagswahl. Im Anschluss wurden Fragen von Mitgliedern beantwortet, und einzelne Punkte diskutiert.

Ein wichtiger Termin für Edling! Für eine schnelle Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der B304

Die Bundesstraße 304 zählt zu den meistbefahrenen Straßen von überregionaler Bedeutung in unserer Gemeinde. Zwischen Brandstätt und Staudham ist sie zu einer gefährlichen Strecke geworden. Eine hohe Verkehrsbelastung, rund 100 – zum Teil tödliche und schwerste – Unfälle in zehn Jahren und vier große Kreuzungen – als Unfallschwerpunkte – kennzeichnen die Teilstrecke an der Bundesstraße 304! Sie ist an den vier Kreuzungspunkten der steigenden Verkehrsbelastung nicht mehr gewachsen, das ist unbestritten.

Auf Einladung des CSU-Ortsverband Edling fand diesbezüglich ein vor Ort Termin mit unserer Bundes-tagsabgeordneten Daniela Ludwig und unserem Landtagskandidaten Sebastian Friesinger statt. Gemeinsam hat man sich die vier gefährlichen Kreuzungsbereiche angesehen, und man war sich schnell einig: Hier gibt es einen dringlichen Verbesserungsbedarf. Es muss schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden. 

In Staudham ist die Leistungsfähigkeit der großen Kreuzung am Morgen und Abend ausgeschöpft. Sie schließt das Gewerbegebiet mit den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten ein, was das Verkehrsaufkommen verstärkt. Eine zusätzliche Belastung ist der Bahnübergang Reitmehring, der für lange Staus sorgt. Dies gilt ebenso an der Kreuzung Adler Kieswerk. Hier befindet sich zudem der Hauptkreuzungsbereich im nördlichen Landkreis. Die Folge: Gerade in der Urlaubszeit sind hier Touristen unterwegs, wenn die Auto-bahnen im Osten Münchens dicht sind. An beiden Kreuzungen ergeben sich für Verkehrsteilnehmer wäh-rend des Berufsverkehrs lange Wartezeiten. Die Kreuzung Untersteppach bildet als Querverbindung den südlichen Anschluss zur B15. Hauptschwachstelle der Kreuzung ist hier u.a. der enge Abbiegeradius. Die Kreuzung Brandstätt ist die unfallträchtigste. Hier fehlt u.a. eine Abbiegespur von der B304. Die Bushalte-stellen direkt an der Kreuzung sind für Schulkinder gefährlich. Schulkinder, die nach Wasserburg in die Schule gehen, müssen die Kreuzung nach Brandstät ohne Querungshilfe queren. 

Übergreifend müssen Autofahrer an allen Kreuzungen gleich mehrere vorfahrtsberechtigte Verkehrsteil-nehmer im Auge behalten, was ein enormes Unfallrisiko darstellt. Es wurden zwar vereinzelt Maßnahmen (u.a. Geschwindigkeitsreduzierung, eine neue Leitplanke und Geschwindigkeitskontrollen) seitens Stra-ßenbauamtes ergriffen, jedoch erweisen sich diese nicht als ausreichend. Die Gemeinde Edling fordert an allen vier Kreuzungen Ampeln. Das wäre am schnellsten einzurichten und ist auch am kostengünstigsten. 

Wir unterstützen das Vorgehen und werden uns auch weiterhin einbringen. Hier muss definitiv für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden, und bedanken uns bei Daniela Ludwig für Ihre konstruktive Unter-stützung. Sie ist mit dem Straßenbauamt im engen Austausch, ein Verkehrsgutachten liegt bereits vor. Wir sind uns sicher, dass gemeinsam eine gute Lösung für Edling gefunden wird.

Erfolgreiche Aktionen

Toller Erfolg - Christbaum-Aktion 2023

Die traditionelle Christbaum-Aktion der JU Edling war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg!

Wie bereits in den Jahren zuvor war auch dieses Jahr die J
U Edling im Gemeindegebiet unterwegs und hat ausgediente Christbäume eingesammelt. Ein neuer Rekord!!! Es wurden 700 Euro Spenden-Gelder für den Bau von Sitzgelegenheiten am Bolzplatz am Feuerwehrhaus eingesammelt. 

Ein herzliches DANKESCHÖN an alle Edlingerinnen und Edlinger, die sich hier beteiligt haben. 

Auch nächstes Jahr will man diese gelungene Aktion wieder anbieten.

Information zum Gemeindeentwicklungskonzept

Neuigkeiten zum GEK

Wie viele Kommunen in Deutschland ist auch die Gemeinde Edling seit vielen Jahren von einem erheblichen Strukturwandel betroffen. Dieser ist in unserem Fall durch das rasche und unaufhaltsame Hineinwachsen in die Metropolregion München seit einigen Jahren noch deutlicher spürbar.

In vergangenen Jahren war es durchaus angebracht, auf eingetretene Veränderungen im Nachgang zu reagieren. Jedoch ist es heute von immenser Bedeutung, dass sich Edling aktiv, vorausschauend und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger die erheblichen Veränderungen auf funktionaler als auch siedlungsstruktureller Ebene bewusst macht und selbst die eigenen, zukunftsweisenden Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde – vor dem Hintergrund von steigenden Grundstückspreisen, wachsender Mobilität, demographischem Wandel, von veränderten Wohn-, Arbeits- und Lebensgewohnheiten und dem Bedeutungsverlust der Landwirtschaft – gestaltet.

Die Gemeindeentwicklungsplanung wird als ein freiwilliges  Entwicklungspotential in unserer Gemeinde verstanden. Das Gemeindeentwicklungskonzept ist die Vorarbeit und das theoretische Fundament eines mehrjährigen Gesamtprozesses, in welchem Maßnahmen und Projekte Schritt für Schritt umgesetzt werden können. Dabei ist das Gemeindeentwicklungskonzept kein rechtlich bindendes Planungsinstrument wie beispielsweise ein Bebauungsplan, sondern ein informeller Ideeneber, eine strategische Vorbereitung für zukünftige Planverfahren und für planerische Entscheidungen.

Weitere Informationen unter: https://gek.edling.de/

Unsere Anträge

Plakatierungsverordnung 

Der Gemeinderat Edling und die Verwaltung hat in seiner Sitzung vom 19.05.2022 den Antrag für eine Plakatierverordnung umgesetzt und erlässt aufgrund von Art. 28 des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes (LStVG) eine Plakatierungsverordnung. 

Nach der Ausfertigung und Bekanntmachung erfolgte die Veröffentlichung auf www.edling.de.

Update zum Status für E-Ladeinfrastruktur 

Um der Bedeutung der Energiewende in der Gemeinde Edling nachzukommen, wurde mit dem Antrag vom 01.03.2021 die Initiative ergriffen. In der Gemeinderatsitzung vom 15.04.2021 wurde die Gemeinde Edling beauftragt, eine sach- und fachgerechte Bewertung für E-Ladeinfrastruktur vorzunehmen.

Zwischenzeitlich konnten erste konkrete Erkenntnisse erarbeitet und weitere Schritte vereinbart werden. Infolge die Stellungnahme der Gemeinde Edling zum Status.

Zusammengefasst heißt es in dieser, die Gemeinde hat sich bei anderen Gemeinden informiert, und deren Lösungsansätze diskutiert. U.a. seien die Stromanbieter mit der Aufstellung und dem Betrieb der Ladestationen sehr zurückhaltend. Wenn überhaupt müssten hier kräftige Zuzahlungen der Kommunen getätigt werden. Bei manchen Anbietern sei sogar eine monatliche Pauschale zu entrichten. Zudem sei durch die strukturellen Gegebenheiten eine längere Verweilzeit von den noch sehr wenigen E- Autos in Gemeinden nicht zu erwarten. In Gemeinden, die bereits E-Ladestationen errichtet haben, werde durch die geringe Nutzung eine Erweiterung meist nicht mehr, oder noch nicht weiterverfolgt. Bei in Frage kommenden Standorten muss zuerst analysiert werden wie lange die durchschnittliche Verweildauer der
potentiellen „Kundschaft“ Vorort ist und dahingehend die Wahl der Leistung der Ladepunkte getroffen werden. Es wäre zu kurz gedacht und nicht zielführend, vor dem Rathaus eine Schnelladesäule aufzustellen, wie es so oft in Bayern bereits passiert. Positiv sei indes, dass einige Firmen in der Gemeinde Edling ihren Mitarbeitern Lademöglichkeiten zur Verfügung stellen. Hierzu wird der Gewerbeverband Edling eine Veranstaltung den Unternehmen anbieten, in der auch die Gemeinde – durch unseren Bürgermeister - vertreten ist.

Zusammenfassend sei es daher wichtig, eine Ladeinfrastruktur-Strategie zu haben und die Gemeinde wird sich weiter bemühen, geeigneter Anbieter und Lösungen, zu finden.


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